Sonntag, 11. Oktober 2015

Die Insel

"Die Insel" von Athol Fugard wurde zu Zeiten der Apartheid in Südafrika geschrieben. Durch Nelson Mandela wurde die Apartheid abgeschafft, doch wir alle wissen, dass bis heute gnadenlose totalitäre, aber auch demokratische Systeme willkürliche Urteile fällen. Auf der ganzen Welt sitzen Menschen unter menschenunwürdigen Bedingungen hinter Gittern.

In Fugards Stück erleben wir exemplarisch die Probleme von zwei Gefangenen, die versuchen, sich gegen die Obrigkeit aufzulehnen: John und Winston wollen an einem Unterhaltungsabend für die Gefangenen das Stück „Antigone“ von Sophokles aufführen. Winston soll die Antigone spielen, weigert sich aber als Frau aufzutreten, weil er sich nicht vor seinen Mitgefangenen lächerlich machen will.

Die antike Konstellation wird genutzt, die Situation äußerster Unterdrückung auszudrücken, der Mythos wird im Ritual beschworen.

Klaus Hoser









Montag, 27. April 2015

Kaspar Häuser Meer






Gastspiel der Schwebebühne in der Vagantenbühne.
Premiere am 1.6.2015 um 20 Uhr. Weitere Spieltermine am 2. und 3.6. um 20 Uhr. Tickets unter 030-3124529.
Montag, 9. Februar 2015

Abschlußprojekte - Trailer



Abschlussprojekte der Schwebebühne - Trailer
Mittwoch, 10. September 2014

Lucky Ladies

Das nächste Abschlussprojekt unseres 6. Semesters ist eine Uraufführung:





LUCKY LADIES
Sechs Frauen auf der Suche nach...
Von Frank Felicetti in der Inszenierung von Klaus Hoser

Am 2., 3., 4. November 2014 um 20 Uhr
bei den Vaganten, Kantstrasse 12A

Probenfotos

























Montag, 7. April 2014

Engelchen & Teufelchen


Engelchen & Teufelchen
Premiere 12. Mai 2014, 20 Uhr
im theaterforum kreuzberg,
Eisenbahnstraße 21, 10997 Berlin
Tickets unter 030-70071710
Weitere Vorstellungen am 13. u. 14.5.
Montag, 23. September 2013

Honigmond - neues Gastspiel

Neues Gastspiel der Schwebebühne
Vorstellungen am 11., 12., 13. November 2013 um 20 Uhr im
AckerStadtPalast
Ackerstr. 169 • Tickets 030-4410009 • post@ackerstadtpalast.de

Donnerstag, 14. März 2013

Hautnah - Plakat

Montag, 4. März 2013

Hautnah - Probenfotos

Probenfotos vom neuen Gastspiel der Schwebebühne: Hautnah.

Hautnah

Neues Gastspiel der Schwebebühne
Premiere am 10. April 2013 • 20 Uhr • AckerStadtPalast
Ackerstr. 169 • Tickets 030-4410009 • post@ackerstadtpalast.de
Weitere Vorstellungen 11. 12. 13. April

Freitag, 16. März 2012

Carl Sternheim: Die Hose

Premiere: 4. April 2012 um 20 Uhr
Nur 4 Vorstellungen: 5. 6. 7. April
Tickets 030-4410009
ticket@tisch2009.de

Die SCHWEBEBÜHNE präsentiert Carl Sternheims beste Komödie „DIE HOSE“ im Theater im Schokohof TISCH. Sternheim, bekannt als der „deutsche Molière“, hat seine Stücke „Komödien aus dem bürgerlichen Heldenleben“ genannt. Mit scharf geschliffenen Pointen und ätzendem Witz kritisierte er das verlogene und verklemmte Bürgertum.
Am Anfang steht eine unfreiwillig-peinliche Entblößung. Luise Maske verliert bei einer Parade ihre Hose. Diese lächerliche Begebenheit genügt, um ihren Ehemann in Raserei zu versetzen und groteske Situationen auszulösen: Zwei aufgegeilte Beobachter der Szene werden zu Untermietern, die um die verschüchterte Luise buhlen. Scarron, ein steriler Rhetoriker der Liebeslust, ergeht sich in seinem Nietzsche-Enthusiasmus. Mandelstam, ein schwindsüchtiger Friseur, ein „Seifenschaumengel“, schwärmt von Wagner. Ehemann Theobald Maske, der brave deutsche Beamte, wird zum wildgewordenen Spießer, wenn er die unbefriedigte Nachbarin Deuter zum Sexualobjekt macht.

Die Hose
von Carl Sternheim

Inszenierung: Klaus Hoser

mit
Marie-Luis Pühlhorn
Eileen Osei
Tim Mehlis
Nikolaus Steidle
Markus März

Eine Produktion der Schwebebühne 2012







Dienstag, 29. März 2011

Nur 1 Vorstellung!

Kaspar Häuser Meer
Gastspiel der Schwebebühne

Am Freitag, 15. April 2011 um 20 Uhr
im Roderich, Glogauer Str. 19, Berlin-Kreuzberg

Montag, 27. September 2010

Thomas Melle - Autor der neuesten Schwebebühnenproduktion

1975 in Bonn geboren, lebt derzeit in Berlin. Studierte Komparatistik und Philosophie in Tübingen, Austin (Texas) und Berlin. Seitdem ist er als Übersetzer und Schriftsteller tätig. Zusammen mit Martin Heckmanns verfasste er das Stück „4 Millionen Türen", das 2004 im Werkraum am Deutschen Theater uraufgeführt und auch als Hörspiel produziert wurde. Mit seinem Stück „Licht frei Haus" war Thomas Melle zum Stückemarkt des Berliner Theatertreffens 2006 eingeladen, die Uraufführung findet im Juni 2007 am Badischen Staatstheater Karlsruhe statt. Im Februar veröffentlichte Melle seinen ersten Erzählungsband „Raumforderung" (Suhrkamp, Frankfurt/M. 2007).
Das Stück wurde 2007 im Theater der Zeit abgedruckt.
Freitag, 24. September 2010

Licht frei Haus - Probenfotos

Montag, 20. September 2010

Neues Gastspiel im Tisch-Theater: Licht frei Haus

Zum 5. Mal gastiert die SCHWEBEBÜHNE im TISCH - Theater im Schokohof.

Premiere: 17. November 2010,
weitere Vorstellungen vom 18. - 20. 11.
und vom 25. - 28. 11.,
jeweils 20 Uhr.

Als Berliner Erstaufführung zeigen wir das Stück "LICHT FREI HAUS" des jungen Autors Thomas Melle.
Ort der fiktiven Handlung ist eine enge Hinterhofwelt. Mitten im Kiez. Ein altes heruntergekommenes Haus im Sanierungsgebiet. GENTRIFIZIERUNG heisst das Wort der Stunde und bedeutet Aufwerten eines Wohnviertels durch den Zuzug finanzkräftiger Schichten, also Zurichtung des Kiezes zu einer Luxus-Spielwiese.
In dieser Sozialfarce erlebn wir ein paranoides Quartett. Es treten auf: die schwangere, Drogen schnüffelnde Agnes, die sich in einem der Horrorfilme glaubt, die sie ständig konsumiert, der Ex-Student Moritz, ein frustrierter tablettensüchtiger Kulturpessimist, der sich zum Dichter stilisiert, der an MS erkrankte Hausmeister Heinz Zorsch, der sich in aberwitzigem Weltekel übt und die dauergeile Schlampe Margot Röhele, die sich von allen mal "den Stöpsel ziehen" lässt.
Erst als Stempel, ein gestriegelter durchgeknallter Sozialarbeiter ("ich habe eine Schwäche für schwangere asoziale Frauen") auftaucht, geschieht in diesem Chaos Unerwartetes.
Thomas Melle dichtet kein Elendsdrama in einer 1:1-Alltagssprache, er zeigt Hinterhofexistenzen jenseits dokumentarischer Originaltöne in einer Sprache, die die Sicht auf die Dinge, die unter der Oberfläche liegen, klärt. THEATER DER ZEIT schreibt: "Die Sprache oszilliert zwischen Stilisierung und Aggressivität, Philosophie und Punk..."
Was bleibt, ist eine humorunterwanderte Utopie der asozialen Realität: "Feiern bis sie kommen ... zusammenbleiben ... es ist nicht Liebe ... aber es ist etwas. Versuchen wir's?"

Inszenierung und Bühnenbild: Klaus Hoser
Musik: Andreas Stickel am E-Bass
Es spielen: Melanie Schneider, Viktoria Spindler, Steffen Rudek, Sascha Schlüter und als Gast Nikolaus Steidle
Donnerstag, 15. April 2010

Premiere von PUSH UP

Publikumsreaktionen:

"Ich bin beeindruckt... schöne Leistung... ich gratuliere!
Wunderbar gespielt."

"Ich bin wieder nicht enttäuscht worden."

"Supi, megageil!"

"Ich finde die Rolle der Maria total klasse."

"Die Schauspielerinnen finde ich frisch und lebendig."

"Mir hat es sehr gut gefallen. Ich glaube, das ist ein richtiges Frauenstück. Ich finde es gut, da ich denke, dass sich jede Frau in einer der Rollen wiederfindet."

Schwebebühne

Theater der Schauspielschule Berlin "Der Kreis" (Fritz-Kirchhoff-Schule)

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